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Die Feste Kaiser Wilhelm II - kurz: KW II
Stand 13.11.2018
Von der ehemals deutschen Feste Kaiser Wilhelm II
(erbaut zum Schutz der Festung Straßburg 1893-1918) sind einige
Teile zu besichtigen, so eine Panzerbatterie, ein Infanterieraum und eine
Grabenstreiche. Die Anlage stand jahrzehntelang unter Militärhoheit und
ist entsprechend gut erhalten, verfällt aber zusehends allein aufgrund ihrer
gewaltigen Ausmaße. Der betreuende Verein tut sein Bestes, um den Verfall
aufzuhalten und nimmt sich Stück für Stück zur Restauration vor. Der Knüller ist
ein voll funktionsfähiges Kraftwerk zur Versorgung eines Infanterieblockes.
Anläßlich des XI. Internationalen Festungsforums 2003 konnte man die
restaurierten Anlagenteile bis ins Kleinste besichtigen.
Die 10 cm K.i.S.L.
der Batterie 6
(Geschütze in
Schirmlafette)
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Das Drumherum während des Internationalen Festungsforums
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Eine liebevoll restaurierte Feldküche von 1909,
gebaut in Thun für die Schweizer Armee, versorgte die Gäste mit Eintopf.
Diese Fahrküchen waren bis in die 1950er Jahre im Einsatz. Danach wurden
sie ausgemustert und teilweise auch ins Ausland verkauft. |
Biwak der Uniformvereine |
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Unser DAWA-Messestand:
lassen Sie sich nicht von den "abgegriffenen" Ansichtsexemplaren
abschrecken - wir halten natürlich druckfrische Hefte zur Mitnahme
bereit ! |
Infanterieraum IR 16
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Küche
im I.R. 16 |
Küche im I.R. 16 |
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In der Bäckerei |
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Im Maschinenraum
des I.R. 16 |
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Grabenstreiche
Bild rechts: Festungsgraben
Bild unten links: Kampfraum
Bild unten rechts: Unterkunft
Bilder darunter:
Tunnel zwischen I.R. 16
und Grabenstreiche
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Tunnel
zur
Grabenstreiche |
Treppenhaus zum Infanterieraum 16 |
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Noch mehr Fotos, vor allem Detailaufnahmen, finden Sie in
unserer Bilderologie!
Die zu besichtigenden Teile von KW II sind während der
Sommermonate am Wochenende mit Führungen zugänglich.
Bernard Bour
Cercle d'Etude des Fortifications
E-Mail: fkw2@mutzig.net
Internet: www.mutzig.net
Literatur:
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